By Enrico Sass

Mit Hilfe von 35 Interviews bildet Enrico Sass verschiedene Gründertypen und Nicht-Gründertypen: vom Professor, der sein Unternehmen an der Börse platzierte, bis hin zum overseas renommierten Wissenschaftler, der mehr als zwei Biotechnologieunternehmen entstehen ließ. Dem Leser wird eine Antwort auf die Frage gegeben, welche typenspezifische Spannweite sich vom Grundlagenforscher bis hin zum nach Unabhängigkeit strebenden Existenzgründer konstruieren lässt. Die Arbeit verdeutlicht ebenso grundlegende Einflussfaktoren für die Erklärung der Gründungsmotivation.

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330 ff. Vgl. Stuart/Ding (2006), S. , S. 136 ff. Vgl. Hemer et al. (2006), S. 162 ff. 23 von Bercovitz/Feldman (2004) verdeutlicht, dass Kommerzialisierungsverhalten durch leadership effects beeinflusst wird. Das sichtbare Verhalten des Leaders signalisiert, welche Handlungen erwartet werden und einen Wert besitzen. 92 Weitere Forschungsergebnisse bestätigen, dass eine Motivinterpretation stark vom kulturellen Kontext abhängig ist. Scheinberg/McMillan (1988) schlussfolgern aufgrund einer länderübergreifenden Studie, dass die Übertragung von Motivationstheorien – wie bspw.

Diamond (1986), S. 200 ff. 161 Tuckman (1976) führt Argumente zusammen, welche die Aussage relativieren, dass die finanzielle Motivation für Wissenschaftler eine grundlegende Rolle spielt. Akademiker haben demnach kein ausgeprägtes Geldinteresse, da sie geringer bezahlt werden als ihre Kollegen im nicht-akademischen Umfeld. Die Akzeptanz dieser Einkommenssituation wird als mangelndes Interesse an monetären Anreizen interpretiert. Zudem wird der Erfolg im akademischen System nicht an monetären Faktoren gemessen.

26. Vgl. Schmalt/Sokolowski (2000), S. ; vgl. Brunstein et al. (1999), S. ; vgl. Kehr (2004), S. 24 ff. McClelland et al. (1987) konzentrieren sich bei der Betrachtung impliziter Motive auf das Macht-, Leistungs- und Affiliation-Intimitätsmotiv, die drei gleichberechtigte, voneinander unabhängige Teilsysteme des impliziten Motivationssystems darstellen. Vgl. Brunstein et al. (1999), S. 149; vgl. McClelland (1987), S. , S. , S. 333 ff. Vgl. Kehr (2004), S. ; vgl. Schmalt/Sokolowski (2000), S. 115 ff.

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