By Detlef Garz, Boris Zizek
Die Frage nach der menschlichen Entwicklung, die Frage nach dem ‘Wie wir werden, used to be wir sind’, steht im Zentrum dieses Bandes, der das Thema aus drei Perspektiven spiegelt: Aus der Perspektive der Sozialisationstheorie, der Biographietheorie sowie der Bildungstheorie. Im Rekurs auf neueste Erkenntnisse der einschlägigen theoretischen Konzepte und empirischen Studien bringen die Herausgeber erstmals die maßgeblichen FachwissenschaftlerInnen zusammen.
Read Online or Download Wie wir zu dem werden, was wir sind: Sozialisations-, biographie- und bildungstheoretische Aspekte PDF
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10 Die mikrosoziale Funktion des Inzest-Tabus Zugleich erfüllt das Inzest-Verbot eine zentrale mikrosoziale Funktion, indem auf ihm die für die humane Sozialisation und die Subjektwerdung konstituive Strukturgesetzlichkeit der ödipalen Triade und deren Dynamik aufbaut. Diese Triade besteht aus zwei Dyaden vom symbiotischen Typus der Affiliation: der ElternKind-Beziehungen (die Beziehung des Nachwuchses mit den beiden Eltern) und der Dyade der Gattenbeziehung vom Typus der Bindung zwei polarer, potentiell je autonomer Erwachsener aus verschiedenen Milieus.
Auf dieser Ebene wird die biologische Gattung Mensch auf die Ebene der universellen Sittlichkeit gehoben. 17 Vgl. dazu Oevermann 1996, 1997, 2002, 2005. 16 42 U. Oevermann 12 Fortsetzung der Analyse der Strukturgesetzlichkeit der ödipalen Triade Wenn wir von der ödipalen Triade sprechen, dann übernehmen wir damit nur deskriptiv-terminologisch einen Begriff der Psychoanalyse, allerdings so, daß wir uns berechtigt sehen, damit soziologisch eine Ergänzung der psychoanalytischen Entwicklungspsychologie in der folgenden Hinsicht zu liefern.
In dieser Transformation wird zur mikrosozialen Seite hin das Subjekt in seiner schon immer als strukturelles Potential gegebenen Autonomie auch lebenspraktisch realisiert zu einer Totalität der praktischen Vernunft. Aus unserer Sicht liegt dem der lebenspraktische Vollzug der Gattenbeziehung zugrunde, wie sie erst die lebenspraktische soziale Ausdifferenzierung der ödipalen Triade, sprich: der Kernfamilie ermöglicht. Man sieht nun leicht, daß das Inzest-Tabu zugleich eine makrosoziale und eine mikrosoziale Funktion erfüllt.
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