By Eva Mareike Schmitt
Die Zusammensetzung des Sicherheitsrates der Vereinten Nationen, der in seiner Struktur und Entscheidungsfindung der Machtverteilung nach dem Zweiten Weltkrieg entspricht, erscheint heute nicht mehr zeitgemäß. Nach 1990 geht die gestiegene Relevanz des Gremiums mit mangelnden Entscheidungs- und Mitspracherechten regionaler Akteure und „nichtinkludierter“ Großmächte einher. Diese Problematik betrifft insbesondere die europäische Zentralmacht Deutschland, welche nach dem Ost-West-Konflikt – ungeachtet der Ansprüche der Verbünden auf eine umfassende Partizipation bei den Auslandseinsätzen – im Sicherheitsregieren über eingeschränktere Mitentscheidungsrechte als die in den Rat eingeschlossenen Partnerstaaten verfügt. Ein zunehmendes Engagement für eine Reform des Gremiums unter den Regierungen Kohl und Schröder, jedoch auch die Versuche „privilegierter“ Akteure, den establishment zu erhalten, verdeutlichen die Relevanz des höchsten VN-Gremiums sowie die der internationalen Politik inhärente Konfliktivität um Einfluss und Entscheidungsrechte. Eva Mareike Schmitt untersucht die Chancen Deutschlands hinsichtlich der Reform des charges, die als point der Neuen deutschen Außenpolitik im Fokus politikwissenschaftlicher Analysen steht, jedoch ebenfalls im Kontext des deutschen Grundinteresses an der Parität innerhalb des europäisch-atlantischen Konzertes zu sehen ist.
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Bewusstseinsstörungen und Enzephalopathien: Diagnose, Therapie, Prognose
Für Bewusstseinsstörungen wie Synkope, Koma, Stupor oder Delir gibt es nicht immer eine offensichtliche Erklärung wie Schlaganfall, Trauma oder neoplastische Ursachen. Hinter Bewusstseinsstörungen können komplexere Erkrankungen stecken: die Enzephalopathien. Sie sind ein diagnostisch wie therapeutisch besonders herausforderndes Thema - vor allem für Neurologen, Psychiater und Intensivmediziner.
Das Buch gibt einen ]berblick }ber den aktuellen Stand minimum invasiver Chirurgie im Thoraxraum. Im Anschlu an die praxisbezogene Beschreibung der endoskopischen Anatomie werden im ersten Teil die folgenden Problemkreise detailliert abgehandelt: Patientenvorbereitung und -lagerung, An{sthesiemglich- keiten, Anordnung im Operationssaal und Teamzusammensetzung, Pneumothoraxanlage, Funktion und deploy von Drainagen, Planung und Anlage der verschiedenen Zug{nge, Nachsorge, Thromboseprophylaxe und Antibiotikaschutz, Gefahren und Risiken der Methode sowie artwork und Einsatz von Dokumen- tationsmglichkeiten.
- Augenheilkunde
- Technik der mikroskopischen Untersuchung des Nervensystems
- Sozialpsychologie: Eine Einführung
- Arteriosklerose: Neue Aspekte aus Zellbiologie und Molekulargenetik, Epidemiologie und Klinik
- Textil-Hilfsmittel-Tabellen: (insbesondere Schaum-, Netz-, Wasch-, Reinigungs-, Dispergier- usw.-Mittel)
- Der Unfallmann: Begutachtung der Folgen von Arbeitsunfällen, privaten Unfällen und Berufskrankheiten
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Die Kodeterminanten, die der NRMS hinsichtlich der Machtlage einer Nation als bedeutend einstuft, sind nach Kindermann 87 folgende: PF PF FP PF PF 82 TP PT 83 TP PT 84 TP PT 85 TP PT 86 TP PT TP 87 PT Vgl. Kindermann 1977, Seite 59 Vgl. , Seite 61 Vgl. Ebda. Vgl. , Seite 64 Vgl. Morgenthau 1963 Vgl. Kindermann 1977, Seite 63f. FP FP FP 54 2. Theoretische Fundierung (1) Die Qualität und Quantität der „sicherheitspolitischen“ Ressourcen in Kombination mit der Autonomie in militärpolitischen Belangen bzw.
Internationale Organisationen sind nicht in der Lage, diesen Mangel zu beheben, da sie keine Akteure „sui generis“ darstellen, sondern lediglich FoPF 96 TP PT 97 TP PT TP 98 PT Vgl. , Seite 71 Vgl. Kindermann 2002, Seite 129 Vgl. 1 Der Neorealismus der Münchner Schule 57 ren bzw.
1 Der Neorealismus der Münchner Schule 51 in seiner Entscheidungsfreiheit nicht durch internationale Organisationen einschränken zu lassen. 2. “ 78 PF FP Bereits Morgenthau hatte darauf aufmerksam gemacht, dass Politik immer auch ein perzeptives Element zu eigen ist, welches u. a. die Interessen eines Staates prägt, und das auch als Transmissionsriemen zwischen den Machtressourcen eines Staates sowie deren konkreter Operationalisierung fungiert. Während Morgenthau von der Existenz einer konkreten „richtigen Wahrnehmung“ passend zu einem objektiv vorhandenen Nationalinteresse ausgeht, die der kundige Politiker in der Fülle unterschiedlicher Deutungsangebote auszumachen vermag, lehnt der NRMS diese „objektivierbare“ Kategorie ab und arbeitet – hingegen stets unter dem Diktum der Erfolgsnotwendigkeit von Politik – mit einem „subjektiven“ Interessenbegriff 79 .