By Alfred Dengler

Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer publication files mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor 1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

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Der Wald als Vegetationstyp. 34 Es seien daher hier nur einige durchschnittliche obere Höhengrenzen von Buche und Fichte nach Willkomml in abgerundeten Zahlen gegeben: Breitengrad Norwegen. Harz. Erzgebirge Bayrischer Wald . Tiroler Alpen . ~entralapennin Atna . . . 59 51 50 49 47 42-43 37 Durchschnittliche obere Grenze der Buche Fichte m m 190 650 850 1220 1540 1840 1970 950 1000 1230 1470 2070 fehlt fehlt Wenn diese Zahlen im einzelnen auch nicht völlig richtig sein mögen und mancher Kritik unterliegen dürften, so kommt doch das große Gesetz der sinkenden Stufengrenzen mit zunehinender nördlicher Breite deutlich zum Ausdruck.

Daneben treten auf: die sibirische Lärche (Larix sibirica und dahurica), die sibirische Arve (Pinus cembra sibirica}, die Tanne (Abies pichm }, sowie im äußersten Osten auch die neuen Fichtenarten (Picea ajanensis und sitchensis). Von Laubhölzern kommen eingesprengt nur Birken, Pappdn und Weiden, Eberesche und Traubenkirsche vor. Das Klima im nördliehen Nadelwaldgürtel ist besonders durch den ausgesprochenen Winter mit Schneelage und Dauerfrösten bestimmt. Die Temperatur des kältesten Monats beträgt daher mindestens -2 bis -3°, steigt aber in den kontinentalen Innengebieten, wie in Sibirien, zu den ungeheuren Kältegraden von -40 bis -50° (Jakutsk bzw .

Eine Ausnahme machen auch hier wieder die Larix- und viele Pinuswälder, die besonders im Alter viel Licht durchlassen. Der Schlußstand ist im Zusammenhang mit den hohen Stammzahlen auf der Flächeneinheit 28 Der Wald als Vegetationstyp. meist groß, und die Holzmassenleistung in den besten Gebieten dieser Waldform die größte, die wir überhaupt kennen. So werden z. B. für die Bestände des Mammutbaumes (Sequoia gigantea) in Kalifornien (Abb. 13) Höhen von 100m und für die ebendort vorkommenden Wälder der Douglasie (Pseudotsuga Douglasii) solche von 90 m bei allerdings mehrhundertjährigem Alter angegeben.

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