By Dr. Claudia Popien, Dipl.-Ing. Gerd Schürmann, Dipl.-Ing. Karl-Heinz Weiß (auth.)

Die enorme Entwicklung der Verteilten Verarbeitung hat zu Arbeiten an einem Referenzmodell Open disbursed Processing (ODP) geführt. Es stellt Konzepte bereit, welche die Verteilung von Rechneranwendungen unterstützen und die Zusammenarbeit und Wechselwirkung von Komponenten betrachten. Dabei besteht eine Zielsetzung des Modells darin, völlig verschiedene Systemkomponenten zu einer Gesamtlösung zu integrieren. Dieses Buch gibt Designern und Anwendern Verteilter Systeme sowie Studenten, die sich mit Rechnernetzen beschäftigen, eine Einführung in die Grundbegriffe Offener Verteilter Systeme. Es beschreibt ein Rahmenwerk, innerhalb dessen eine Einordnung Verteilter Umgebungen wie zum Beispiel DCE, ANSAware und CORBA möglich ist.

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Wissenstransfer in multinationalen Unternehmen

Die internationale Geschäftstätigkeit ist für die Unternehmen, die davon berührten Länder und die Weltwirtschaft zum Schlüsselfaktor des Erfolgs geworden. Die Herausgeber beabsichtigen mit der Schriftenreihe mir-Edition, die multi­ dimensionalen Managementanforderungen der internationalen Unternehmens­ tätigkeit wissenschaftlich zu begleiten.

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Typen und Klassen Ein Typ ist ein Pradikat. So ist beispielsweise 'ist griin' ein Typ. Man sagt, daB ein Objekt einen Typ erfiillt oder von einern Typ ist, wenn das Pradikat fiir das Objekt erfiillt ist. Objekte rniissen keineswegs ahnlich sein, urn den gleichen Typ zu erfiillen; sie rniis- 36 4 ODP-Grundlagen sen lediglich die Eigenschaften, die der Typ vorschreibt, aufweisen. B. eine Flagge, ein Baum und ein Auto alle griin sein. Typen klassifizieren implizit Objekte in Mengen, die Klassen genannt werden.

Urn zu den Begriffen zu gelangen, die in der Spezifikation verwendet werden, wird das Verhalten interpretiert, aber dies geschieht auf eine Weise, die Annahmen oder Sachverhalte hervorbringt, die in der Spezifikation nicht zutreffen. So schlligt der Test ebenfalls fehl. Der InformationsfluB zwischen den modellierten Systemkomponenten kann mehr als einen Referenzpunkt durchlaufen. So kann beispielsweise ein Verteiltes System die Interaktionen von zwei Komponenten A und B betreffen, aber die Kommunikation zwischen ihnen kann ihrerseits einen programmatischen Referenzpunkt, InterworkingReferenzpunkte der Zusammenwirkung und weitere programmatische Schnittstellen durchlaufen.

Testen ist dann nicht moglich. • Das beobachtete Verhalten mit Bezug auf die vom Implementierer bereitgestellten Abbildungen kann nicht interpretiert werden. Das VerhaIten des Systems ist bedeutungslos in Begriffen einer Spezifikation, und so schlligt der Test fehl. • Urn zu den Begriffen zu gelangen, die in der Spezifikation verwendet werden, wird das Verhalten interpretiert, aber dies geschieht auf eine Weise, die Annahmen oder Sachverhalte hervorbringt, die in der Spezifikation nicht zutreffen.

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