By Thomas Wagner
Navigation ist eine der fundamentalsten Aufgaben eines natürlichen kognitiven platforms und wird selbst von einfachen Organismen auf der foundation minimaler räumlicher Informationen und geringer Verarbeitungskapazität mit erstaunlicher Robustheit und Präzision gelöst.
Thomas Wagner untersucht die grundlegende Frage, welche räumlichen Informationen zur Navigation benötigt werden, während aktuelle klassische Ansätze zur Navigation darauf fokussieren, ein greatest an Informationen zu verarbeiten. Der Autor zeigt formal wie auch in der Simulation, dass bei geeigneter Modellierung bereits reines egozentrisches Reihenfolgewissen (Ordnungsinformationen) ausreicht, um komplexe Navigationsleistungen strong zu vollbringen.
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Egozentrisch - Sichtabhängigkeit: Eine egozentrische Repräsentation ist sichtabhängig. h. die aktuelle Position einer Testperson hat einen relevanten Einfluss auf räumliche Aussagen, die sich nicht auf die egozentrische Position eines Objektes beziehen. Egozentrisch - Dynamische Repräsentation: Eine egozentrische Repräsentation ist dynamisch und muss mit jeder Positionsänderung zyklisch aktualisiert werden. 2 Egozentrische vs. allozentrische Repräsentationen Am Anfang der „viewpoint debate” stand nicht die Frage, ob räumliches Wissen in einer statischen, allozentrischen und sichtunabhängigen Karte repräsentiert wird oder auf der Basis dynamischer, egozentrischer Snapshots, sondern wie das allozentrische Wissen einer cognitive map in eine egozentrische Sicht umgewandelt bzw.
Die Verwendung dieser uninterpretierten Landmarken ist jedoch ihrer Natur nach eingeschränkt. Sie wird verwendet, indem die Diskrepanz zwischen einem neuronalen Snapshot und der aktuellen Wahrnehmung minimiert wird. Auch bei Bienen dienen Snapshots der Wiedererkennung von Landmarken (siehe [CC00a]). Es konnte gezeigt werden, dass Bienen, wenn man sie bei der Futtersuche auf spezielle Landmarken trainiert hat, immer versuchen diese im gleichen Winkel anzufliegen, auch wenn die Landmarken verschoben oder vertauscht 8 Jedoch hat dieser Ansatz auch seine Schwächen.
In Experimenten bei Vögeln, Fischen, Säugetieren und Primaten haben sehr vergleichbare Experimente zu dem immer gleichen Ergebnis geführt: die Ambiguität konnte nicht aufgelöst werden und Test-Probanden konnten die richtige Ecke nicht eindeutig identifizieren10 . h. in diesem konkreten Fall (Experiment 2) wurde der Ausgang sowohl in der Ecke A als auch C gesucht. B. für Ratten überraschend, da nachgewiesen ist, dass sie domänenspezifische Features wie Farbe und Textur wahrzunehmen in der Lage sind und in anderen räumlichen Aufgabenstellugen diese auch nutzen.