By Christoph Baron

Immer häufiger entstehen Synergiegemeinschaften von privaten Anbietern und öffentlichen Verwaltungen, die auf der foundation verschiedener Kooperationsformen Verwaltungs- und Informationssysteme innovativ gestalten. Für IT-Anbieter stellt sich dadurch verstärkt die Herausforderung der anwenderbezogenen Entwicklung von wissensbasierten komplexen Systemlösungen. Christoph Baron untersucht die Implementierung von komplexen IT-Vorhaben bei der öffentlichen Hand und stellt die speziellen Zielsetzungen und Vorgehensweisen der IT-Anbieter dar. Der Autor analysiert Zusammenarbeitsformen wie z. B. Informationspartnerschaften, die Initiierung von Entwicklungsprojekten sowie Outsourcingmodelle und entwickelt ein diversifiziertes Konzept partnerschaftlicher Zusammenarbeit.

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Die internationale Geschäftstätigkeit ist für die Unternehmen, die davon berührten Länder und die Weltwirtschaft zum Schlüsselfaktor des Erfolgs geworden. Die Herausgeber beabsichtigen mit der Schriftenreihe mir-Edition, die multi­ dimensionalen Managementanforderungen der internationalen Unternehmens­ tätigkeit wissenschaftlich zu begleiten.

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Die teilweise gewerkschaftlich fundierte Boykotthaltung gegenüber Rationalisierungen mittels DV spricht 42 Vgl. Podlech, Albert: Die Herausforderung der öffentlichen Verwaltung durch die Informationstechnik. In: IBM Nachrichten 26, Heft 229, Stuttgart 1976, S. 8ff. 20 aus heutiger Sicht für die ungenügende Einbindung der Mitarbeiter in Entscheidungsabläufe. R. a. der Dienstleistungen nachfragenden Bürger. Anzahl 200 150 100 50 0 Abb. Tol.. 18 13 2 Sonslige • 21 19 1 IBM DV-Systeme (Universalrechner) nach Herstellern in der Bundesverwaltung43 Das sich im Laufe eines Jahrzehntes um mehr als tausend Prozent gesteigerte Marktvolumen für Datenverarbeitungsanlagen entstand zu einem nicht unbeträchtlichen Anteil im Marktsegment "Öffentliche Verwaltung".

Vgl. Bleicher, Knut: Das Konzept Integriertes Management, Frankfurt/M. und New York 1992. S. 6ff. 19 nungsprozeß, der im politischen Umfeld zu Polarisierungen führte, und angestammte Machtpositionen einzelner Interessengruppen ins Wanken brachte. ln diesem Zusammenhang wurden nicht nur die Ziele hinterfragt, die mit dem Einsatz von EDV erreicht werden sollten, sondern auch ob Computer überhaupt das geeignete Mittel zur Zielerreichung sein können. B. Vollbeschäftigung, stetiges Wachstum oder Humanisierung der Arbeitswelt), desto einfacher war die Absicherung einer breiten Zustimmung.

1995, S. 18. Vgl. a. 1994, S. 49. 34 Durch den Haushaltsplan ist die Verwaltung berechtigt, Ausgaben zu tätigen und über Verpflichtungsermächtigungen zu verfügen. Das bedeutet aber auch, daß ein weitergehender oder veränderter Bedarf abweichend von Haushaltsbeschlüssen mit Gesetzescharakter grundsätzlich problematisch und in der Praxis kaum realisierbar ist. h. R. nach den Ist-Ausgaben des vorangegangenen Haushaltszeitraumes bemißt. Bei der Vorbereitung von umfangreicheren IT-Vorhaben ist von einem Planungs- und Umsetzungszeitraum über mehrere Haushaltsjahre auszugehen.

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