By Dr. rer. pol. Reinhard Richter, Dr. rer. pol. Peter Sander, Prof. Dr. rer. nat. Wolffried Stucky (auth.), Prof. Dr. rer. nat. Wolffried Stucky (eds.)
Ein zentraler Begriff der Informatik ist der Begriff des Algorithmus. Wir haben bereits in Band I dieses Grundkurses die Programmiersprache Modula-2 kennengelernt, die wir zum Schreiben von Programmen und damit - mehr oder weniger intuitiv - zur formalen Beschreibung von Algorithmen benutzt haben. In diesem Kapitel soll der Begriff des Algorithmus näher beleuchtet werden. Wir werden ihn hier nicht präzise definieren, denn es gibt eine Viel zahl gleichberechtigter, formaler Möglichkeiten, dies zu tun (s. Band IV dieses Grundkurses), aber wir werden uns mit dem Entwurf, den Darstellungsmög lichkeiten und wichtigen Eigenschaften von Algorithmen beschäftigen. Ganz allgemein dienen Algorithmen dazu, durch zielgerichtetes Handeln Probleme zu lösen. Ein Algorithmus legt in exakter, unmißverständlicher Weise fest, wie guy für ein vorgelegtes challenge zu einer Lösung des difficulties kommt, und wir beschreiben dies durch die folgende, vage Charakterisierung (eine genauere Beschreibung der Eigenschaften von Algorithmen folgt später): Ein Algorithmus ist ein exaktes Verfahren zur Lösung eines difficulties. 2.1.1 Beobachtungen zu Algorithmen Mit einer Vielzahl von Algorithmen wird jeder bereits frühzeitig in seinem Leben - unabhängig von der Informatik - konfrontiert. Als Beispiele für Prob leme, die algorithmisch lösbar sind, kann guy nennen: Binden eines Schnürsenkels oder einer Krawatte, Multiplikation zweier natür licher Zahlen, Bedienung eines Fahrkartenautomaten, Auswechseln von Zündkerzen, etc.
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Aktienoptionsstrategien und Steuerbilanz
Dr. Roland Wolf ist wissenschaftlicher Mitarbeiter von Prof. Dr. Rainer Elschen am Institut für Unternehmensführung und Unternehmensbesteuerung der Universität Halle-Wittenberg.
Anleitung zur qualitativen Appretur- und Schlichte-Analyse
Hilfe einer Reihe von Reaktionen, wobei oft der eine oder der andere Korper ubersehen werden kann, zu vermeiden. So sehr ich im Rahmen des Nachfolgenden bestrebt gewesen bin, dem Notwendigen und Wichti gen, welches in diesem Sinne zu erortern ist, gerecht zu werden, so kann es doch nicht in der Aufgabe eines kurzen Leitfadens liegen, allen nur irgend moglichen Fallen auf einem ziemlich ausgebreiteten und dazu fortwahrenden Schwankungen und Grenzerweiterungen unterworfenen Gebiete Rechnung zu tragen, die Zusammenfassung ist eine derartige, dass bei eingehenderem Studium die Fachliteratur und etwas Kenntnis in der Technik der Appretur die Untersuchungsergebnisse fordern und unterstutzen mussen.
SPSS für Windows: Eine Einführung in die Datenanalyse für die aktuellen Versionen
Das Buch wendet sich an alle, die empirisch erhobenes Datenmaterial mit ihrem laptop statistisch auswerten wollen. Als anwendungsorientierte Einführung ist es so konzipiert, daß es sowohl als Begleitlektüre für Lehrveranstaltungen als auch zum Selbststudium geeignet ist. Thema ist der Einsatz des Programmsystems "SPSS für home windows" zur statistischen Datenanalyse, wobei die aktuelle model eight zu Grunde gelegt wird.
Soziales Kompetenztraining: Leitfaden für die Einzel- und Gruppentherapie bei Sozialer Phobie
Das Therapiemanual ist speziell auf die Behandlung von Patienten mit sozialer Phobie und sozialen Defiziten ausgerichtet und eignet sich zur Umsetzung sowohl in Einzel- als auch Gruppenstunden. Die Patienten profitieren besonders von der Kombination aus Angstbewältigungs- und Sozialem Kompetenztraining.
- Vieweg Handbuch Kraftfahrzeugtechnik
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- Perspektiven der Abfallwirtschaft: nach der B-VG-Novelle 1988
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4 Eigenschaften von Algorithmen 65 ALGORITHMUS bin_suche_ndet; BEG IN Eingabe: k1, ... , kn, k; Li : = 0; Re := n + 1; WHILE Li < Re - 1 DO "Wähle M E {Li+l, IF k ~ kM ... , Re-1} "; THEN Re := M ELSE Li := M END ( * IF *) END ( * WHILE *) ; Ausgabe: Re END; • Es ist nichts darüber ausgesagt, ob M im letzten Beispiel zufällig oder mit einer gewissen Systematik ausgewählt wird. Die Art und Weise der Auswahl ist für den Algorithmus nicht von Interesse, und sie kann deshalb in irgendeiner Weise erfolgen.
Shneidermann vorgeschlagen. Das Grundelement ist der Strukturblock, der durch ein Rechteck dargestellt wird. Strukturblöcke können elementare Anweisungen enthalten, in dem Fall entsprechen sie den Aktionen bei Programmablaufplänen, sie können aber auch sehr komplex aufgebaut sein und zum Beispiel Sequenzen anderer Strukturblöcke enthalten. Sie sind also rekursiv definiert, und ein Algorithmus kann im allgemeinen durch einen einzigen Strukturblock beschrieben werden, der andere Strukturblöcke beinhalten kann.
Das "datentragende Medium" sowie einschränkende Beziehungen zwischen Daten (Beispielsweise: jeder Name darf nur einmal auftreten; oder: ein Kleinkind darf nicht verheiratet sein). • genaue Festlegung der Ausgabedaten: Neben den einzelnen Sachverhalten, wie sie auch für Eingabedaten anzugeben sind, kommt hier noch der funktionale Zusammenhang hinzu, durch den sich die Ausgabedaten aus den Eingabedaten ergeben. • Festlegung der Rahmenbedingungen: Hier wird festgelegt, welche Elementaroperationen (Funktionen, Prädikate) und Ablaufstrukturen bei der Formulierung des Algorithmus benutzt werden dürfen.
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