By Professor Dr. med. Helmut Roskamm, H. Reindell (auth.)
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Bewusstseinsstörungen und Enzephalopathien: Diagnose, Therapie, Prognose
Für Bewusstseinsstörungen wie Synkope, Koma, Stupor oder Delir gibt es nicht immer eine offensichtliche Erklärung wie Schlaganfall, Trauma oder neoplastische Ursachen. Hinter Bewusstseinsstörungen können komplexere Erkrankungen stecken: die Enzephalopathien. Sie sind ein diagnostisch wie therapeutisch besonders herausforderndes Thema - vor allem für Neurologen, Psychiater und Intensivmediziner.
Das Buch gibt einen ]berblick }ber den aktuellen Stand minimum invasiver Chirurgie im Thoraxraum. Im Anschlu an die praxisbezogene Beschreibung der endoskopischen Anatomie werden im ersten Teil die folgenden Problemkreise detailliert abgehandelt: Patientenvorbereitung und -lagerung, An{sthesiemglich- keiten, Anordnung im Operationssaal und Teamzusammensetzung, Pneumothoraxanlage, Funktion und deploy von Drainagen, Planung und Anlage der verschiedenen Zug{nge, Nachsorge, Thromboseprophylaxe und Antibiotikaschutz, Gefahren und Risiken der Methode sowie artwork und Einsatz von Dokumen- tationsmglichkeiten.
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Mit zunehmender Verkurzung der Sarkomere nimmt die aktive Muskelspannung abo Die Kontraktionskraft ist also eine Funktion der Sarkomerenlange zu Beginn der Kontraktion. In diesen Befunden wird die ultrastrukturelle Basis fUr die Anwendbarkeit des Frank-Starling-Gesetzes gesehen, wobei innerhalb der physiologischen Grenzen das Langen-Spannungs-Diagramm auch als ein Sarkomerenlangen-Spannungs-Diagramm aufgefaBt werden kann (Sonnenblick et al. 1964). Sarkomerenlangen von > 2,3 /lm sind in jedem Falle pathologisch.
Circ Res 64:501 Danowski BA, Imanaka-Yoshida K, Sanger JM et al (1992) Costameres are sites of force transmission to the substratum in adult rat cardiomyocytes. J Cell Bioi 118: 1411 Drop LJ (1985) Ionized calcium, the heart, and hemodynamic function. Anesth Analg 64:432 Ebashi S (1974) Regulatory mechanism of muscle contraction with special reference to Catroponin-tropomyosin system. Essays Biochem 10:1 Eriksson A, Thornell L-E (1979) Intermediate (skeletin) filaments in heart Purkinje fibers.
Ventrikelmuskulatur, Erregungsleitungssystem u. ) weichen mehr oder weniger stark von dem dargestellten Grundtyp ab (Abb. 10). Ein typisches Charakteristikum aller Fasern des Herzens ist jedoch die im VerhaJtnis zum Aufstrich sehr langsam verlaufende Repolarisation. Wie in Abb. 10 gezeigt wird, HiBt sich das Aktionspotential einer einzelnen Herzmuskelzelle zeitlich dem EKG des ganzen Herzens zuordnen. In der Ventrikelmuskulatur fallt der Aufstrich des Aktionspotentials mit der Phase der Erregungsausbreitung zusammen.