By Professor Dr.med. Hans-Rudolf Tinneberg, Professor Dr. Dr. Michael Kirschbaum, Dr. med. Frank Oehmke (auth.)

Der vorliegende Band der 23. Gießener Gynäkologischen Fortbildung 2003 enthält die dort gehaltenen Vorträge, die auch diesmal wieder den aktuellen Kenntnisstand in der Frauenheilkunde und Geburtshilfe widerspiegeln. Die Beiträge wurden von namhaften Vertretern der einzelnen Fachgebiete verfasst und behandeln praxisorientiert die folgenden Themen:

Ist Östrogen ein Koronartherapeutikum?

Ambulantes Operieren im Krankenhaus - in der Praxis

Endometriumablation as opposed to Hysterektomie

Das Thüringer Frühgeburtenvermeidungsprogramm

Wann stellt die Schwangere die Indikation zum Kaiserschnitt?

Hormontherapie nach gynäkologischen Tumoren

Interventionelle Methoden in der Mammadiagnostik: Diagnostik oder Therapie?

Onkoplastische Eingriffe zur Primärversorgung des Mammakarzinoms

Beratung und Therapie der Kinderwunschpatientin beim PCO-Syndrom

Außerdem sind in diesem Band wieder die"Expertenmeinungen" zur Endokrinologie, Geburtshilfe und Gynäkologie und Onkologie aufgenommen worden. Sie beleuchten schlaglichtartig die einzelnen Themen – Schwerpunkte.

Informieren Sie sich über die neuesten Entwicklungen in der Gynäkologie und Geburtshilfe, mit denen Sie täglich in der Praxis wie in der Klinik konfrontiert sind!

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Bewusstseinsstörungen und Enzephalopathien: Diagnose, Therapie, Prognose

Für Bewusstseinsstörungen wie Synkope, Koma, Stupor oder Delir gibt es nicht immer eine offensichtliche Erklärung wie Schlaganfall, Trauma oder neoplastische Ursachen. Hinter Bewusstseinsstörungen können komplexere Erkrankungen stecken: die Enzephalopathien. Sie sind ein diagnostisch wie therapeutisch besonders herausforderndes Thema - vor allem für Neurologen, Psychiater und Intensivmediziner.

Chirurgische Thorakoskopie

Das Buch gibt einen ]berblick }ber den aktuellen Stand minimum invasiver Chirurgie im Thoraxraum. Im Anschlu an die praxisbezogene Beschreibung der endoskopischen Anatomie werden im ersten Teil die folgenden Problemkreise detailliert abgehandelt: Patientenvorbereitung und -lagerung, An{sthesiemglich- keiten, Anordnung im Operationssaal und Teamzusammensetzung, Pneumothoraxanlage, Funktion und deploy von Drainagen, Planung und Anlage der verschiedenen Zug{nge, Nachsorge, Thromboseprophylaxe und Antibiotikaschutz, Gefahren und Risiken der Methode sowie artwork und Einsatz von Dokumen- tationsmglichkeiten.

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Obstet Gynecol 93: 880-888 40. Paganini-HillA (1997) Does estrogen replacement therapy protect against Alzheimer's disease? Osteoporosis Int [suppl1]: S12-17 41. Sacket DL (1996) Evidence-based medicine: what it is and what it isn't. Brit Med J312: 71-72 42. Seeger H, Wallwiener D, Mueck AO (2001) Effect of medroxyprogesterone acetate and norethisterone acetate on serum-stimulated and estradiol- Literatur inhibited proliferation of human vascular smooth muscle cells. Menopause 8: 5-9 43. Torgerson DJ, Bell-Syer SEM (2001).

Zur Vermeidung von Nebenwirkungen sollte der Testosteronspiegel bei der Substitution niemals in supraphysiologische Bereiche angehoben werden. 5. Die Häufigkeit der erektilen Dysfunktion nimmt ab dem 60. Lebensjahr progredient zu. Besonders die Einführung der Phosphodiesterase- V-Inhibitoren hat eine wesentliche Erweiterung der Therapieoptionen erbracht. Die sexuelle Revolution des letzten Jahrhunderts führte zur Enttabuisierung der Sexualität in weiten Teilen der Bevölkerung. Die Durchführung von Geschlechtsverkehr auch unabhängig vom Ziel dadurch Nachkommen zu zeugen, wurde allgemein akzeptiert und der Auslebung von sexuellen Wünschen ein hoher Stellenwert zugesprochen.

Deshalb ist das Osteoporoserisiko und das Risiko kardiovaskulärer Erkrankungen hier auch deutlich erhöht, da es frühzeitiger als in den Kontrollkollektiven zu Östrogenmangel und deren Folgeerscheinungen kommen kann. Im Interesse der Patientin sollte bei Auftreten von ovariellen Ausfallserscheinungen eine effiziente und individuell abgestimmte Hormontherapie eingeleitet werden. Bei strenger Indikationsstellung und Beobachtung der Kontraindikation können somit die Spätfolgen eines Östrogenmangels verhindert werden.

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