By Eduard Huss (auth.)
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Alt (1) entnommen sind. Die Stationen sind in Gruppen nach Hohenintervallen zusammengefaBt, so daB lokale Einfltisse ausgeschlossen sein diirften; ausgenommen sind die Gipfelstationen, die aber aus diesem Grund auch von den berechneten Werten stark abweichen. Tabelle 30. Mittlere Bedeckung tiber Orten verschiedener Hohe. -Ort Gruppell Gruppe III Gruppe IV Gruppe V . HOrt b beob. W S 200- 400 400- 600 600- 800 800-IIOO 5,7 5,8 5,8 6,1 - - 7,0 6,8 6,4 6,2 - - - - GroBer Belchen Schmittenhohe . Zugspitze - 1400 2000 3000 - - 6,5 5,3 5,9 - - 6,0 5,9 7,1 - Hfr.
1st dies nicht der Fall, so darf Ubereinstimmung zwischen Haufigkeit und Flachenbedeckung erwartet werden. Man erkennt aber auch die Moglichkeit, von der in der Meteorologie haufig Gebrauch gemacht wird, innerhalb einer Periode Werte verschiedener Termine mit geeigneten Gewichten zu einem der mittleren Flachenbedeckung gleichen Wert zu verbinden, wie dies im Vorhergehenden fiir die freie Atmosphare in Analogie zu den Gipfelbeobachtungen geschehen ist. Der Bodenbeobachter versteht unter "Bedeckung" die perspektivische Projektion der Wolken auf das Himmelsgewolbe als Anteil am Gesamthimmel, er beriicksichtigt also aIle vorhandenen Schichten, soweit sie sich nicht gegenseitig iiberdecken.
22. 23. 24. 25. 26. 27. , Die BewolkungsverhiUtnisse in Siiddeutschland. Dtsch. Met. Jahrb. Bayern, 1916. , Internationaler Atlas der Wolken und Himmelsansichten. Paris 1930. , Ergebnisse und Kritik von Wolkenmessungen europiiischer Wetterflugstellen. Beitr. Phys. fro Atm. 21, 1934, 75. , Wolkenschichtung und Wolkenstruktur. Reichsamt fiir Wetterdienst, Wiss. Abhandlg. 8. , Feuchtigkeitsmessungen. Verlag R. Oldenbourg, Miinchen u. Berlin 1926. , Die Zugspitzbahnversuche. I. Teil. Dtsch. Met. Jahrb.