By Astrid Funck

Astrid Funck legt einen theoretisch begründeten Ansatz für die Implementierung der externen Transparenzkommunikation in crossmedial ausgerichteten Zeitungs- und Online-Redaktionen vor. Die Autorin gibt einen Überblick über die zentralen Inhalte und geht auf Grenzen und Risiken der Offenlegung ein. Des Weiteren analysiert sie ausführlich, wie sich die externe Transparenzkommunikation von der Planung über agency, Personaleinsatz und Führung bis hin zur Erfolgskontrolle systematisch managen lässt. Redaktionen, die sich mit "Qualitätsjournalismus" am Markt behaupten wollen, müssen Öffentlichkeitsarbeit in eigener Sache betreiben und ihren Lesern und Nutzern glaubhaft obvious machen, worin die besondere Qualität ihrer Arbeit genau besteht.

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Vgl. Neuberger 2005, S. ) Bei der als Marktentwicklung bezeichneten Strategie geht es darum, sich mit bestehenden Produkten auf neue Absatzmärkte zu begeben. Die Verlage können dieses Ziel unter anderem dadurch erreichen, dass sie Medieninhalte mehrfach verwerten. Gerpott (2006, S. ) zufolge beinhalten crossmediale Strategien der Mehrfachverwertung die „Nutzung der gleichen oder nur geringfügig mit niedrigen Zusatzkosten gegenüber der Originalfassung variierten Inhalte“, und zwar an unterschiedlichen Orten, unter Einsatz unterschiedlicher Medi11 Ziel dieses Ansatzes ist die Schließung von Wachstumslücken und die Nutzung von potenziellen Synergien.

Die Autoren weisen darauf hin, dass auch die in der Öffentlichkeit ablaufende Kommunikation selbst durch das Internet stärker sichtbar wird: „Damit sind nicht die vermittelten Inhalte, sondern das kommunikative und rezeptive Handeln sowie die beteiligten Akteure gemeint. , S. 123) Der ‚Glashaus-Effekt‘ ist also längst eingetreten. 24 (vgl. Bieber 2013, S. 26 (vgl. Klenk 2009, S. 31) Oftmals führt für die Unternehmen jedoch ohnehin kein Weg mehr daran vorbei, sich den Fragen der gesellschaftlichen Verantwortung und Transparenz zu stellen, weil die Stakeholder dies von ihnen fordern.

Bieber 2013, S. 26 (vgl. Klenk 2009, S. 31) Oftmals führt für die Unternehmen jedoch ohnehin kein Weg mehr daran vorbei, sich den Fragen der gesellschaftlichen Verantwortung und Transparenz zu stellen, weil die Stakeholder dies von ihnen fordern. : 18) beschreibt „Corporate Transparency“ denn auch als „freiwillige unternehmerische Transparenz, die über gesetzliche Transparenz- und Publizitätspflichten hinausgeht“. Sie sei eine Voraussetzung, um das Vertrauen der Stakeholder-Gruppen zu gewinnen.

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