By Dr. Walther Schrauth (auth.)

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V. Wunschheim, Arch. f. Hyg. 39, S. 101-141. S) Buzzi, 1. c. S. 457. 44 Allgemeine Technologie der medikamentosen Seifen. zum wenigsten nicht immer zutreffend, daB durch den AbschluB von Luft und Licht, sowie durch Fernhaltung des Waschwassers von dem beim Gebrauche nicht notwendigen Seifenquantum eine groBere Haltbarkeit der inkorporierten Praparate bedingt werde, da viele Medikamente auch durch die Reduktionswirkung der Seife selbst zerstort werden. Ein unbestrittener Vorzug, den die fliissigen Seifen allerdings vor jenen anderer Konsistenz besitzen diirften, ist die bequemere Anwendung und leichtere Dbertragung besonders auf behaarte Korperteile.

Eichhoff, der seine Seifen urspriinglich ebenfalls mit OlivenOl iiberfettete, verwandte spater ein Gemisch von Olivenol und Lanolin und Buzzi endlich beschrankte sich auf das Lanolin allein, das im Gegensatz zu den Fettsaureglyceriden (Olivenol, Schweinefett u. ) mit Wasser leicht mischbar ist, nicht ranzig wird, und dem - ein im gewissen Sinne zweifelhafter Vorzug - eine groBere natiirliche Affinitat zur menschlichen Haut zukommt. 1m allgemeinen diirfte im Sinne Unnas jeder nicht ranzig werdende Fettsaureester fiir die tJberfettung der Seifen geeignet sein und zwar ohne Riicksicht auf die mehr oder weniger leichte Verseifbarkeit desselben, da eine chemische Bindung des Alkalis durch das tJberfett nicht erwartet werden kann.

Trotz dieser Vorteile, die die alkalisierten Seifen also bei gewissen Dermatosen unbedingt bieten, sind die Anwendungsmoglichkeiten dieser Produkte aber doch nur beschrankte, weil der Chemismus der menschlichen Haut eine kontinuierliche Benutzung in hoherem MaBe alkalisierter Seifen nicht gestattet. Da solche Seifen zudem bei Witterungsund Temperaturwechsel leicht schwitzen, indem das in der Seife enthaltene freie Alkali unter Wasserabgabe in Alkalicarbonat iibergeht, so ist es begreiflich, daB absichtlich alkalisierte medikamentose Stiickseifen im Handel kaum anzutreffen sind, und daB als Grundlage hier meist eine neutrale weiche, d.

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