By Prof. Dr. L. Lewin (auth.)

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Bewusstseinsstörungen und Enzephalopathien: Diagnose, Therapie, Prognose

Für Bewusstseinsstörungen wie Synkope, Koma, Stupor oder Delir gibt es nicht immer eine offensichtliche Erklärung wie Schlaganfall, Trauma oder neoplastische Ursachen. Hinter Bewusstseinsstörungen können komplexere Erkrankungen stecken: die Enzephalopathien. Sie sind ein diagnostisch wie therapeutisch besonders herausforderndes Thema - vor allem für Neurologen, Psychiater und Intensivmediziner.

Chirurgische Thorakoskopie

Das Buch gibt einen ]berblick }ber den aktuellen Stand minimum invasiver Chirurgie im Thoraxraum. Im Anschlu an die praxisbezogene Beschreibung der endoskopischen Anatomie werden im ersten Teil die folgenden Problemkreise detailliert abgehandelt: Patientenvorbereitung und -lagerung, An{sthesiemglich- keiten, Anordnung im Operationssaal und Teamzusammensetzung, Pneumothoraxanlage, Funktion und install von Drainagen, Planung und Anlage der verschiedenen Zug{nge, Nachsorge, Thromboseprophylaxe und Antibiotikaschutz, Gefahren und Risiken der Methode sowie artwork und Einsatz von Dokumen- tationsmglichkeiten.

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IX, p. 174. , Decl. XV: • Veneficii agis ... ita bibisti potionem, quae finem cupiditatibus daret, premeret ardorem, desideria restringeret? 22 1. Buch. Mit Recht sah man Vergifterinnen 1). Verwend~ng der Giftkenntnisse in alter Zeit. III den Darstellerinnen und Verabfolgerinnen auch Viertes Kapitel. Aberglaube III bezug auf Gifte. Kreuzziige. Pest. Angebliche vergiftungen durch luden und Christen. Brunnen~ 1. Neben dem Wissen uber Gifte bestand auch Unwissenheit bzw. Aberglaube daruber. Manche Stoffe wurden zu Gift gestempelt, die keine waren, oder man gab auch unter dem Scheine nicht giftiger Stoffe starke Gifte ein.

Sie kannten und benutzten hauptsachlich zwe'i der hierfiir geeignetsten unorganischen Stoffe: das Blei und das Arsen. Jedes von ihnen kann ein Siechtum mit sich sukzessiv steigernden Krank· heitssymptomen und mit Aussicht auf einen todlichen Ausgang hervorrufen. Man nahm sogar an, daB von bestimmten Giften auch nur eine einzige Dosis - die man freilich kennen miisse - gentige, urn anfangs keine sinnlich wahrnehmbaren Symptome und doch eine allmahliche Untergrabung der Gesundheit zu veranlassen.

2) POLYBII Historiae, lib. VlII, cap. XIV, Parisiis 1839, p. 396: .... >KUI Tap i'jv 1) bVVU/-II~ OU TWV 1fUP' UUTOV TOV KatpOV a1fOnUOUCfWV, xp6vov EXOUCfU, KUt bla8ECflv epTcxZ:O/-lEVl1· « 3) PLUTARCHI z'itae, edit. BEKKER, LXVI, p. i93: .... »TOV b' uiov UUTOU 6 (Am1fO~ ou 8UVaCf(flU~ flUVIKO'i~ EEECfTl1CfE TOU AOTlCfflOU cpUPflaKOI~. Kat 1fUphPEIjIEV Ei~ bElva~ KUI anOKOTOU~ ETIlcpopa~, 1fpaEEWVaT61fwv KUI CfUV aiCfXuv,:! « ana ana ana 32 II. Bucb. Vergiftung und Krankbeit. ). Wie der Sohn, so wurde, wie man annahm, auch der Neffe des TIBERIUS, GERMANI~US, auf Betreiben des Statthalters LucIUs CALPURNIUS Prso im Jahre 19 in Antiochia vergiftet.

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