By Dr. W. Pagel (auth.)

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Bewusstseinsstörungen und Enzephalopathien: Diagnose, Therapie, Prognose

Für Bewusstseinsstörungen wie Synkope, Koma, Stupor oder Delir gibt es nicht immer eine offensichtliche Erklärung wie Schlaganfall, Trauma oder neoplastische Ursachen. Hinter Bewusstseinsstörungen können komplexere Erkrankungen stecken: die Enzephalopathien. Sie sind ein diagnostisch wie therapeutisch besonders herausforderndes Thema - vor allem für Neurologen, Psychiater und Intensivmediziner.

Chirurgische Thorakoskopie

Das Buch gibt einen ]berblick }ber den aktuellen Stand minimum invasiver Chirurgie im Thoraxraum. Im Anschlu an die praxisbezogene Beschreibung der endoskopischen Anatomie werden im ersten Teil die folgenden Problemkreise detailliert abgehandelt: Patientenvorbereitung und -lagerung, An{sthesiemglich- keiten, Anordnung im Operationssaal und Teamzusammensetzung, Pneumothoraxanlage, Funktion und install von Drainagen, Planung und Anlage der verschiedenen Zug{nge, Nachsorge, Thromboseprophylaxe und Antibiotikaschutz, Gefahren und Risiken der Methode sowie artwork und Einsatz von Dokumen- tationsmglichkeiten.

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Und an einer anderen, allerdings verderbten Stelle findet sich sogar bei CELSUS: "minuti abscessus, quos Graeci phymata vocant". Nach VIRCHOW entsprechen die Phymata ebenso, wie er es in griindlicher Auseinandersetzung fUr die hippokratischen Schriften dartut, de~ kalten, skrofulosen oder lymphatischen AbsceB. aOES) erwahnt werden, wird auch des Phyma gedacht undoes 'Wird mit diesem in Verbindung gebracht. In den iibrigen Hippokratesstellen aber sind di~ Phymata als einfach eitrige, zum Teil rheumatische, zwischen geschwiirigen Exanthemen und Gelenkleiden stehende Produkte zu werten.

Ein alterer Vorganger dieser Anschauung ist die von KLEBS, BROSCH und KIENER, nach der die Riesenzellen in Wahrheit Vortauschungen durch glasige Degeneration von GefaBwanden darstellen, die auf den Querschnitt getroffen werden. 6eren Kalibers annahm, unbeschadet der Rolle, die der Gefii,13obliteration und Wucherung erkrankter Intimazellen zukomme. Die Riesenzelle schlechthin bedeutet ihm eine endothelartige Bindegewebszelle. Die neuere Lehre von MEDLAR, die in den tuberkulOsen Riesenzellen nur Konglomerate von Monocyten um Kasebrockel, Bacillenklumpen u.

Bis zur feinsten Punktmasse zerlegt, entsprechen sie den vertrockneten, geschrumpften, gerunzelten, zum Teil wie angenagten, in ihrem Inhalte fein granulierten, triibe erscheinenden Tuberkelzellen (LEBERTS sog. Tuberkelkorperchen). Kern und Zellmassen werden dann im ganzen zu einer weiBlichen oder gelblich trockenen, kaseartigen, gegen Sauren und Alkalien auffallend widerstandsfahigen Substanz umgebildet. Diese zerfli,llt haufig weiter zueinem eiterartigen, flockig-kriimeligen (jauchig-korrosiven) Fluidum.

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