By E. Müller (auth.)

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Klasse gleichbedeutend war. Dieses Anteilsverhältnis ist auch bis heute, abgesehen von dem Wegfall der 4. Schlepperklasse, beibehalten worden. Mit Rücksicht auf die damaligen umfangreichen zeitweisen Beurlaubungen wurde jedoch bestimmt, daß den Schleppern nicht nach vier-, sondern erst nach sechsjähriger Vorbereitungszeit der volle Hauerlohn berechnet werden sollte. Lohnhöhe. Die Höhe der Löhne auf den königlichen Gruben des Saarreviers Diese seit dem Jahre 1861 ist aus der Tabelle B zu entnehmen.

Dienstjahr, Verlesen vor und nach der Schicht, Öffnen der Türen an den Tagesstrecken u. a. m. Übrigens war bereits damals der Kommission der Entwurf einer neuen Arbeitsordnung unterbreitet worden. Sie nahm jedoch von einer Beratung derselben Abstand in der Erwägung, daß eine spätere gänzliche Umarbeitung der Arbeitsordnung in Aussicht zu nehmen sei. Der Nachtrag zur Arbeitsordnung wurde am 27. Mai an alle zum V erlesen erschienenen Bergleute verteilt. Aber das Entgegenkommen der Bergverwaltung vermochte den einmal ins Rollen gekommenen Stein nicht aufzuhalten.

Unterbringung der Bergleute in der Nähe der Grube in Schlafhäusern und Schlafschuppen, sowie Unterstützung der eigenen Bautätigkeit, 4. Errichtung vollständiger Menagen auf den Gruben, 5. Errichtung von Badeanstalten, 6. Unterbringung von erkrankten, fremden Bergleuten m Lazaretten. 7. der Schichtlöhne und Gedinge für die neu angelegten Bergleute, 8. Zahlung von Vorschüssen an die zugewanderten Bergleute. Nachdem der Handelsminister unter dem 6. Juli 1853 seine Zustimmung zu den von seiten des Königlichen Bergamtes gemachten Vorschlägen gegeben und die dazu nötigen Geldmittel bereitgestellt hatte, setzte sich das Königliche Bergamt unmittelbar mit einer großen Zahl preußischer und nichtpreußischer Behörden in Verbindung und richtete unter andem Anfragen an die Landratsämter der benachbarten Bezirke, an die bayerische Regierung der Pfalz, das Königlich Sächsische Oberbergamt in Freiberg, das Hannoversche Berg- und Forstamt zu Clausthal, das Hannoversche und Her;wglich-Braunschweig-Lüneburgische Bergamt zu Goslar usw.

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