By Dr.-Ing. Oskar Pawelski, Dr.-Ing. Eberhard Neuschütz (auth.)
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Zur Berechnung des Antriebsmoments beim Kaliberwalzen wurde von einer Leistungsgleichung ausgegangen, wonach die zugeführte Spindelleistung vollständig in Umformleistung umgesetzt wird. Nach dieser Gleichung berechnete Drehmomente stimmten gut mit gemessenen überein. Bei einer näheren Betrachtung über den Hebelarmbeiwert der Walzkraft zeigte sich, daß dieser im wesentlichen vom Flächenverhältnis Fa/F1 abhängig ist. Zur Bestimmung des Hebelarmbeiwerts konnte eine mathematische Beziehung abgeleitet werden.
Die bislang durchgeführten Versuche über den Werkstofffluß haben gezeigt, daß sich der Modellwerkstoff Plastilin recht gut für den Vergleich mit schmiedewarmem Stahl eignet, denn die Bahnkurven der einzelnen Teilchen einer Plastilinprobe kommen beim Umformen denen von Stahl sehr nahe [47]. Für die Untersuchung des Stoffflusses beim Walzen in Kalibern erschien es daher sinnvoll, neben markierten Stahl- und Bleiproben bevorzugt Plastilin als Versuchswerkstoff zu verwenden. 36 a) b) c) Walzrichtung ~ a) Bleiprobe, bei Raumtemperatur umgeformt b) Stahlprobe, bei 1000 oe umgeformt c) Plastilinprobe, bei Raumtemperatur umgeformt Abb.
Wie Theorie und Versuchsergebnisse bestätigen, hängt die V oreilung in erster Linie von Geometrie und Reibungseinflüssen ab. Zur Kennzeichnung der Walzgeometrie im Kaliber verwendet man, wie oben ausführlich gezeigt, am besten das Verhältnis aus gedrückter Fläche Fa und mittlerer Walzgutquerschnittfläche Fm. Um die Abhängigkeit der Voreilkenngröße von der Umformgeometrie beim Kaliberwalzen zu zeigen, wurden Versuche durchgeführt, bei denen die Walztemperatur mit 1000°C, der Werkstoff der Proben und die Oberflächenrauheit der einzelnen Kaliber möglichst gleichgehalten wurden.
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