By C. C. W. Klaver, J. R. Vingerling, A. Hofman, P. T. V. M. De Jong (auth.), Dr. med. Frank G. Holz, Priv.-Doz. Dr. med. Daniel Pauleikhoff (eds.)
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Bewusstseinsstörungen und Enzephalopathien: Diagnose, Therapie, Prognose
Für Bewusstseinsstörungen wie Synkope, Koma, Stupor oder Delir gibt es nicht immer eine offensichtliche Erklärung wie Schlaganfall, Trauma oder neoplastische Ursachen. Hinter Bewusstseinsstörungen können komplexere Erkrankungen stecken: die Enzephalopathien. Sie sind ein diagnostisch wie therapeutisch besonders herausforderndes Thema - vor allem für Neurologen, Psychiater und Intensivmediziner.
Das Buch gibt einen ]berblick }ber den aktuellen Stand minimum invasiver Chirurgie im Thoraxraum. Im Anschlu an die praxisbezogene Beschreibung der endoskopischen Anatomie werden im ersten Teil die folgenden Problemkreise detailliert abgehandelt: Patientenvorbereitung und -lagerung, An{sthesiemglich- keiten, Anordnung im Operationssaal und Teamzusammensetzung, Pneumothoraxanlage, Funktion und install von Drainagen, Planung und Anlage der verschiedenen Zug{nge, Nachsorge, Thromboseprophylaxe und Antibiotikaschutz, Gefahren und Risiken der Methode sowie paintings und Einsatz von Dokumen- tationsmglichkeiten.
- Die Lebensalter
- Grenzgebiete zwischen Psychiatrie und Neurologie
- Neuere Ergebnisse aus Chemie und Stoffwechsel der Kohlenhydrate
- Kontrolle chaotischen Verhaltens auf Finanzmärkten: Methoden zur Stabilisierung des Preisverhaltens
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Die ultrastrukturellen Befunde von vesikulären Bestandteilen in der Bruchsche Membran sprechen für die Herkunft des Materials aus den RPE-Zellen. Ebenso spricht das Ausmaß des Anteils an Cholesterolestern der Lipidablagerungen für einen intrazellulären und damit pigmentepithelialen Ursprung des Materials (Holz et al. 1994 b). Funktionell geht mit den strukturellen und biochemischen Veränderungen eine Abnahme der Elastizität sowie eine Zunahme des Diffusionswiderstands einher (Fisher 1987, Moore et al.
Möglicherweise stellt eine besonders ausgeprägte Akkumulation von Lipofuszin im RPE-Zypoplasma einen Indikator für den drohenden Zelltod dar. Hopkins et al. (1996) haben in Verlaufsbeobachtungen mit Fundusautofluoreszenzbestimmungen festgestellt, daß in einem Bereich fokal erhöhter Autofluoreszenz im weiteren Verlauf eine geographische Atrophie entstehen kann. Auch findet sich am Rand größerer Areale mit geographischer Atrophie, also dort, wohin die Atrophie expandiert, eine verstärkte Autofluoreszenz.
1 Altersabhängige Veränderungen und pathogenetische Faktoren Choriocapillarisgefäße) darstellen (s. Kapitel 3). Ihre Komponenten bilden eine siebartige Struktur, durch die nutritive Moleküle von der Chorokapillaris zum RPE und den Photorezeptoren und Abbauprodukte in die entgegengesetzte Richtung gelangen. Die Bruchsehe Membran weist zahlreiche altersabhängige Veränderungen auf (s. a. Kapitel 3). Hierzu zählt neben fokalen Läsionen insbesondere eine diffuse Verdickung. Ultrastrukturell können Ablagerungen von granulärem Material, vesikulären Strukturen und amorphem Material bei allmählicher Aufhebung der in jüngeren Augen klar erkennbaren Fünfschichtung der Membran beobachtet werden (Feeney-Burns u.