By Thomas Sonderegger, Simon Hartmann

​Thomas Sonderegger und Simon Hartmann gehen der Frage nach, welche Rolle Telematik (z. B. Fahrtenschreiber, Crashrecorder) für die Zukunft der Motorfahrzeugversicherung spielt und wie diese Entwicklung durch Kundinnen und Kunden bewertet wird. Vor dem Hintergrund, dass manche Tarifierungen – beispielsweise nach Geschlecht – in der european nicht mehr zulässig sind, könnte gerade Telematik die nächste new release von Versicherungsprodukten tiefgreifend formen. Die vorliegende Studie zeigt, welche Hürden es zu bewältigen gilt: So besteht in der Schweiz nur eine geringe Nachfrage nach derartigen Produkten. Angesichts dieses Akzeptanzproblems geben die Autoren Handlungsempfehlungen, wie der Aufbau von telematikbasierten Versicherungslösungen dennoch gelingen kann.

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Mittels eines Zufallsgenerators (z. B. ExcelFormel „Zufallsbereich“) wären die benötigten 300 Nummern ausgelost worden. Dieses Forschungsdesign stellte die Autoren jedoch vor einige Herausforderungen. Einerseits gelang es den Autoren nicht, ein elektronisches Verzeichnis der Swisscom (Directories) zu beschaffen. Mehrere Anfragen blieben unbeantwortet. Andererseits haben die Autoren fünf willkürliche Testanrufe im Kanton Bern zur Verifizierung der Methode 2 durchgeführt. Dabei stellten die Autoren fest, dass ein Anruf von der Eingabe der Telefonnummer bis zur Beendigung des Gespräches durchschnittlich 8 Minuten dauert.

Towers Watson – Telematics: what European consumers say Die nachfolgende Untersuchung von Towers Watson aus dem Jahr 2013 beinhaltet die Länder Frankreich, Italien, Deutschland, Spanien, Niederland, United Kingdom und vergleicht diese teilweise mit den USA. Insgesamt hat Towers Watson mindestens 1‘000 Fragebögen aus jedem Land beantwortet zurückerhalten. 1. Diskurs der Untersuchung Die Untersuchung hat ergeben, dass über 70 % der befragten Italienerinnen und Italiener und knapp unter 70 % der befragten Spanierinnen und Spanier am Abschluss einer telematikbasierten Motorfahrzeugversicherung interessiert sind.

9). Die Untersuchung hat zudem ergeben, dass bei 68 % der befragten Personen nicht alleine der Preis massgebend für die Wahl der Versicherungsgesellschaft ist. Im Vergleich zum Jahr 2007 hat der Anteil jedoch um 4 % abgenommen. Für 19 % der Befragten ist lediglich der Preis das ausschlaggebende Kriterium. Die Auswertung nach sozio- und demografischen Merkmalen hat aufgezeigt, dass Personen aus unteren sozialen Schichten vermehrt zu Billiglösungen tendieren – im Gegensatz zu Personen aus höheren sozialen Schichten.

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